DAS WOCHENENDE: DIE DEUTSCHE STUNDE: 2020 10.01. 2020


DAS WOCHENENDE: DIE DEUTSCHE STUNDE: 2020 10.01. 2020

Wie gehdsn so? (Wie geht es ihnen?)
(Die sächsische Sprache)



Fanny Mendelssohn - Morgenständchen

Richard Wagner  Morgenlied (LOHENGRIN)



THEO ADAM: Johannes Brahms - Der Tod, das ist die kühle Nacht

.Johann Paul von Westhoff. (Dresde, 1656-Weimar, 1705)

Imitatione delle Campane
https://youtu.be/9CRZOlfThjw vía @YouTube


.Louis Spohr {(* 5. April 1784 in Braunschweig;
† 22. Oktober 1859 in Cassel), auch Ludwig Spohr (Taufname Ludewig)}
Sonata in D Major for Violin and Harp
https://youtu.be/hBiPt57d6OI vía @YouTube

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FOLKLORE TÄNZE AUS ALLER WELT:


Holländischer Volkstanz 


Kinder aus Schleching/ Chiemgau/
 Bayern tanzen und singen "Bauernmadl" 


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Preise dein Glücke, gesegnetes Sachsen



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DIE OPERN UND ORATORIEN:

W. A. Mozart - KV 591 
 Händel's Alexandersfest


Carl Maria von Weber
 Der Freischütz  


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GEDICHTE 

 von 

 Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart

(27.01.1756 – 05 .12.1791)

1- 

Kleiner Rat

Aus den Briefen an seine Schwester Nannerl

Du wirst im Eh'stand viel erfahren,
Was dir ein halbes Rätsel war;
Bald wirst du aus Erfahrung wissen,
Wie Eva einst hat handeln müssen,
Daß sie hernach den Kain gebar.

Doch, Schwester, diese Eh'standspflichten
Wirst du von Herzen gern verrichten,
Denn glaube mir, sie sind nicht schwer.
Doch jede Sache hat zwo Seiten:
Der Eh'stand bringt zwar viele Freuden,
Allein auch Kummer bringet er.

Drum, wenn dein Mann dir finstre Mienen,
Die du nicht glaubest zu verdienen,
In seiner übeln Laune macht,
So denke, das ist Männergrille,
Und sag: Herr, es gescheh' dein Wille
Bei Tag, und meiner in der Nacht.


2- 
In diesen heilgen Hallen

In diesen heil'gen Hallen 
Kennt man die Rache nicht, 
Und ist ein Mensch gefallen, 
Führt Liebe ihn zur Pflicht. 

Dann wandelt er an Freundes Hand 
Vergnügt und froh ins bess're Land. 
Dann wandelt er an Freundes Hand 
Vergnügt und froh ins bess're Land. 
Dann wandelt er an Freundes Hand 
Vergnügt und froh ins bess're Land
ins bess're Land, ins bess're Land. 

In diesen heil'gen Mauern, 
Wo Mensch den Menschen liebt, 
Kann kein Verräter lauern, 
Weil man dem Feind vergibt. 

Wen solche Lehren nicht erfreun, 
Verdienet nicht, ein Mensch zu sein.
Wen solche Lehren nicht erfreun, 
Verdienet nicht, ein Mensch zu sein.
Wen solche Lehren nicht erfreun, 
Verdienet nicht, ein Mensch zu sein
ein Mensch, ein Mensch zu sein.


3- 
GEDICHT AUF SEINEN TOTEN STAR WIEN, 4. JUNI 1787 
Hier ruht ein lieber Narr,
 Ein Vogel Staar. 
Noch in den besten Jahren 
Mußt er erfahren
 Des Todes bittern Schmerz.
 Mir blut’t das Herz, 
Wenn ich daran gedenke. 
O Leser! schenke
 Auch du ein Thränchen ihm.
 Er war nicht schlimm;
 Nur war er etwas munter,
 Doch auch mitunter
 Ein lieber loser Schalk, 
Und drum kein Dalk.
 Ich wett’, er ist schon oben,
 Um mich zu loben
Für diesen Freundschaftsdienst
 Ohne Gewinnst.
 Denn wie er unvermuthet
 Sich hat verblutet,
 Dacht er nicht an den Mann,
 Der so schön reimen kann.
 Den 4ten Juni 1787. Mozart.


4- 

Eine zärtliche Ode!

Dein süsses Bild, O Bäschen,
schwebt stets um meinen Blick
allein in trüben Zähren
daß due - es selbst nicht bist.
Ich sehe es wenn der abend
mir dämmert, wen der Mond
mir glänzt, seh ichs und - weine
daß du - es selbst nicht bist.
Bey Jenen Tahles Blumen
die ich ihr lesen will,
bey Jenen Myrtenzweigen
die ich ihr flechten will
beschwör ich dich Erscheinung
auf, und verwandle dich
Verwandle dich, Erscheinung S: V:
und werd - O Bäschen selbst P: T:
finis coronat opus, Edler v: Sauschwanz.


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DIE GEDICHTE:

Christian Fürchtegott Gellert 
(* 4. Juli 1715 in Hainichen;
 † 13. Dezember 1769 in Leipzig)

1-
Bitten
Gott, deine Güte reicht so weit,
So weit die Wolken gehen;
Du krönst uns mit Barmherzigkeit,
Und eilst, uns beizustehen.
Herr, meine Burg, mein Fels, mein Hort,
Vernimm mein Flehn, merk auf mein Wort;
Denn ich will vor dir beten!

Ich bitte nicht um Überfluß
Und Schätze dieser Erden.
Laß mir, so viel ich haben muß,
Nach deiner Gnade werden.
Gib mir nur Weisheit und Verstand,
Dich, Gott, und den, den du gesandt,
Und mich selbst zu erkennen.

Ich bitte nicht um Ehr und Ruhm,
So sehr sie Menschen rühren;
Des guten Namens Eigentum
Laß mich nur nicht verlieren.
Mein wahrer Ruhm sei meine Pflicht,
Der Ruhm vor deinem Angesicht,
Und frommer Freunde Liebe.

So bitt ich dich, Herr Zebaoth,
Auch nicht um langes Leben.
Im Glücke Demut, Mut in Not,
Das wolltest du mir geben.
In deiner Hand steht meine Zeit;
Laß du mich nur Barmherzigkeit
Vor dir im Tode finden.

2-

Die Liebe des Nächsten

So jemand spricht: Ich liebe Gott!
Und haßt doch seine Brüder,
Der treibt mit Gottes Wahrheit Spott,
Und reißt sie ganz darnieder.
Gott ist die Lieb, und will, daß ich
Den Nächsten liebe, gleich als mich.

Wer dieser Erden Güter hat,
Und sieht die Brüder leiden,
Und macht den Hungrigen nicht satt,
Läßt Nackende nicht kleiden;
Der ist ein Feind der ersten Pflicht,
Und hat die Liebe Gottes nicht.

Wer seines Nächsten Ehre schmäht,
Und gern sie schmähen höret;
Sich freut, wenn sich sein Feind vergeht,
Und nichts zum Besten kehret;
Nicht dem Verleumder widerspricht;
Der liebt auch seinen Bruder nicht.

Wer zwar mit Rat, mit Trost und Schutz
Den Nächsten unterstützet,
Doch nur aus Stolz, aus Eigennutz,
Aus Weichlichkeit ihm nützet;
Nicht aus Gehorsam, nicht aus Pflicht;
Der liebt auch seinen Nächsten nicht.

Wer harret, bis ihn anzuflehn,
Ein Dürftger erst erscheinet,
Nicht eilt, dem Frommen beizustehn,
Der im Verborgnen weinet;
Nicht gütig forscht, ob's ihm gebricht;
Der liebt auch seinen Nächsten nicht.

Wer andre, wenn er sie beschirmt,
Mit Härt und Vorwurf quälet,
Und ohne Nachsicht straft und stürmt,
So bald sein Nächster fehlet;
Wie bleibt bei seinem Ungestüm
Die Liebe Gottes wohl in ihm?

Wer für der Armen Heil und Zucht
Mit Rat und Tat nicht wachet,
Dem Übel nicht zu wehren sucht,
Das oft sie dürftig machet;
Nur sorglos ihnen Gaben gibt;
Der hat sie wenig noch geliebt.

Wahr ist es, du vermagst es nicht,
Stets durch die Tat zu lieben.
Doch bist du nur geneigt, die Pflicht
Getreulich auszuüben,
Und wünschest dir die Kraft dazu,
Und sorgst dafür: so liebest du.

Ermattet dieser Trieb in dir:
So such ihn zu beleben.
Sprich oft: Gott ist die Lieb, und mir
Hat er sein Bild gegeben.
Denk oft: Gott, was ich bin, ist dein;
Sollt ich, gleich dir, nicht gütig sein?

Wir haben einen Gott und Herrn,
Sind eines Leibes Glieder;
Drum diene deinem Nächsten gern;
Denn wir sind alle Brüder.
Gott schuf die Welt nicht bloß für mich;
Mein Nächster ist sein Kind, wie ich.

Ein Heil ist unser aller Gut.
Ich sollte Brüder hassen,
Die Gott durch seines Sohnes Blut
So hoch erkaufen lassen?
Daß Gott mich schuf, und mich versühnt,
Hab ich dies mehr, als sie, verdient?

Du schenkst mir täglich so viel Schuld,
Du Herr von meinen Tagen!
Ich aber sollte nicht Geduld
Mit meinen Brüdern tragen?
Dem nicht verzeihn, dem du vergibst,
Und den nicht lieben, den du liebst?

Was ich den Frommen hier getan,
Dem Kleinsten auch von diesen,
Das sieht Er, mein Erlöser, an,
Als hätt ich's ihm erwiesen.
Und ich, ich sollt ein Mensch noch sein,
Und Gott in Brüdern nicht erfreun?

Ein unbarmherziges Gericht
Wird über den ergehen,
Der nicht barmherzig ist, der nicht
Die rettet, die ihn flehen.
Drum gib mir, Gott! durch deinen Geist
Ein Herz, das dich durch Liebe preist.
3-

Vom Tode

Meine Lebenszeit verstreicht,
Stündlich eil ich zu dem Grabe;
Und was ist's, das ich vielleicht,
Das ich noch zu leben habe?
Denk, o Mensch! an deinen Tod.
Säume nicht; denn eins ist not.

Lebe, wie du, wenn du stirbst,
Wünschen wirst, gelebt zu haben.
Güter, die du hier erwirbst,
Würden, die dir Menschen gaben;
Nichts wird dich im Tod erfreun;
Diese Güter sind nicht dein.

Nur ein Herz, das Gutes liebt,
Nur ein ruhiges Gewissen,
Das vor Gott dir Zeugnis gibt,
Wird dir deinen Tod versüßen;
Dieses Herz, von Gott erneut,
Ist des Todes Freudigkeit.

Wenn in deiner letzten Not
Freunde hülflos um dich beben:
Dann wird über Welt und Tod
Dich dies reine Herz erheben;
Dann erschreckt dich kein Gericht;
Gott ist deine Zuversicht.

Daß du dieses Herz erwirbst,
Fürchte Gott, und bet und wache.
Sorge nicht, wie früh du stirbst;
Deine Zeit ist Gottes Sache.
Lern nicht nur den Tod nicht scheun,
Lern auch seiner dich erfreun.

Überwind ihn durch Vertraun,
Sprich: Ich weiß, an wen ich gläube,
Und ich weiß, ich werd ihn schaun
Einst in diesem meinem Leibe.
Er, der rief: Es ist vollbracht!
Nahm dem Tode seine Macht.

Tritt im Geist zum Grab oft hin,
Siehe dein Gebein versenken;
Sprich: Herr, daß ich Erde bin,
Lehre du mich selbst bedenken;
Lehre du mich's jeden Tag,
Daß ich weiser werden mag!

4-

Die Ehre Gottes aus der Natur

Gedicht von Christian Fürchtegott Gellert

Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre,
Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort.
Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere;
Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort!

Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne?
Wer führt die Sonn aus ihrem Zelt?
Sie kömmt und leuchtet und lacht uns von ferne,
Und läuft den Weg, gleich als ein Held.

Vernimm's, und siehe die Wunder der Werke,
Die die Natur dir aufgestellt!
Verkündigt Weisheit und Ordnung und Stärke
Dir nicht den Herrn, den Herrn der Welt?

Kannst du der Wesen unzählbare Heere,
Den kleinsten Staub fühllos beschaun?
Durch wen ist alles? O gib ihm die Ehre!
Mir, ruft der Herr, sollst du vertraun.

Mein ist die Kraft, mein ist Himmel und Erde;
An meinen Werken kennst du mich.
Ich bin's, und werde sein, der ich sein werde,
Dein Gott und Vater ewiglich.

Ich bin dein Schöpfer, bin Weisheit und Güte,
Ein Gott der Ordnung und dein Heil;
Ich bin's! Mich liebe von ganzem Gemüte,
Und nimm an meiner Gnade teil.

5- 

Bußlied

An dir allein, an dir hab ich gesündigt,
Und übel oft vor dir getan.
Du siehst die Schuld, die mir den Fluch verkündigt;
Sieh, Gott, auch meinen Jammer an.

Dir ist mein Flehn, mein Seufzen nicht verborgen,
Und meine Tränen sind vor dir.
Ach Gott, mein Gott, wie lange soll ich sorgen?
Wie lang entfernst du dich von mir?

Herr, handle nicht mit mir nach meinen Sünden,
Vergilt mir nicht nach meiner Schuld.
Ich suche dich; laß mich dein Antlitz finden,
Du Gott der Langmut und Geduld.

Früh wollst du mich mit deiner Gnade füllen,
Gott, Vater der Barmherzigkeit.
Erfreue mich um deines Namens willen;
Du bist ein Gott, der gern erfreut.

Laß deinen Weg mich wieder freudig wallen,
Und lehre mich dein heilig Recht,
Mich täglich tun nach deinem Wohlgefallen;
Du bist mein Gott, ich bin dein Knecht.

Herr, eile du, mein Schutz, mir beizustehen,
Und leite mich auf ebner Bahn.
Er hört mein Schrein, der Herr erhört mein Flehen,
Und nimmt sich meiner Seelen an.




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DAS REQUIEM:


Johannes Brahms


Ein deutches Requiem op. 45  (KOMPLETT) 




Ein deutsches Requiem

Textdaten
Autor:Johannes Brahms
Titel:Ein deutsches Requiem
Entstehungsdatum:1861–1866
Quelle:Michael Heinemann: Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45. Eine Einführung. Hainholz Verlag Göttingen 2004, S. 22–26. ISBN 3-932622-37-5 –Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:Die Zusammenstellung der Bibelverse und Notizen zur musikalischen Gestalt notierte Brahms auf ein einzelnes Blatt Papier, etwa in den Jahren 1861–1866. Die erste Aufführung aller sieben Teile fand am 18. Februar 1869 im Gewandhaus zu Leipzig statt.
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[22]


Johannes Brahms
Ein Deutsches Requiem
nach Worten der heiligen Schrift, op. 45

I.

[Ziemlich langsam und mit Ausdruck. F-Dur, C]
Selig sind, die da Leid tragen,
denn sie sollen getröstet werden.

(Matthäus 5,4)

Die mit Tränen säen,
werden mit Freuden ernten.
Sie gehen hin und weinen
und tragen edlen Samen,
und kommen mit Freuden
und bringen ihre Garben.

(Psalm 126,5.6.)

II.

[Langsam, marschmäßig, b-Moll, 3/4]
Denn alles Fleisch, es ist wie Gras
und alle Herrlichkeit des Menschen
wie des Grases Blumen.
Das Gras ist verdorret
und die Blume abgefallen.

(1. Petrus 1, 24)

[Etwas bewegter. Ges-Dur, 3/4]
So seid nun geduldig, liebe Brüder,
bis auf die Zukunft des Herrn.
Siehe, ein Ackermann wartet
[23]
auf die köstliche Frucht der Erde
und ist geduldig darüber,
bis er empfahe den Morgenregen und Abendregen.
So seid geduldig.

(Jakobus 5, 7)

[Tempo I. b-Moll, 3/4]
Denn alles Fleisch, es ist wie Gras
und alle Herrlichkeit des Menschen
wie des Grases Blumen.
Das Gras ist verdorret
und die Blume abgefallen.

[Un poco sostenuto. B-Dur, C]
Aber des Herren Wort bleibet in Ewigkeit.

(1. Petrus 1, 24. 25)

[Allegro non troppo, B-Dur, C]
Die Erlöseten des Herrn werden wiederkommen,
und gen Zion kommen mit Jauchzen;
Freude, ewige Freude,
wird über ihrem Haupte sein;
Freude und Wonne werden sie ergreifen,
und Schmerz und Seufzen wird weg müssen.

(Jesaja 35, 10)

III.

[Andante moderato, d-Moll. C]
Herr, lehre doch mich,
daß ein Ende mit mir haben muß.
und mein Leben ein Ziel hat,
und ich davon muß.
Siehe, meine Tage sind
einer Hand breit vor Dir,
und mein Leben ist wie nichts vor Dir.
[24]

[(Andante moderato. d-Moll) 3/2]
Ach wie gar nichts sind alle Menschen,
die doch so sicher leben.
Sie gehen daher wie ein Schemen
und machen ihnen viel vergebliche Unruhe;
sie sammeln und wissen nicht,
wer es kriegen wird.
Nun Herr, wes soll ich mich trösten?

[(Andante moderato.) D-Dur (3/2)]
Ich hoffe auf Dich.

(Psalm 39, 5-8)

[(Andante moderato.) d-Moll, C]
Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand
und keine Qual rühret sie an.

(Weisheit Salomos 3, 1)

IV.

[Mäßig bewegt. Es-Dur, 3/4]
Wie lieblich sind Deine Wohnungen,
Herr Zebaoth!
Meine Seele verlanget und sehnet sich
nach den Vorhöfen des Herrn;
Mein Leib und Seele freuen sich
in dem lebendigen Gott.
Wohl denen, die in Deinem Hause wohnen,
die loben Dich immerdar.

(Psalm 84, 2.3.5)

V.

[Langsam. G-Dur, C]
Ihr habt nun Traurigkeit;
aber ich will euch wiedersehen,
und euer Herz soll sich freuen,
[25]
und eure Freude soll niemand von euch nehmen.

(Johannes 16, 22)

Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet.

(Jesaja 66, 13)

Sehet mich an: Ich habe eine kleine Zeit
Mühe und Arbeit gehabt
und habe großen Trost gefunden.

(Jesus Sirach 51, 35)

VI.

[Andante. c-Moll, C]
Denn wir haben hie keine bleibende Statt,
sondern die zukünftige suchen wir.

(Hebräer 13, 14)

Siehe, ich sage Euch ein Geheimnis:
Wir werden nicht alle entschlafen,
wir werden aber alle verwandelt werden;
und dasselbige plötzlich in einem Augenblick,
zu der Zeit der letzten Posaune.

[Vivace. c-Moll, 3/4]
Denn es wird die Posaune schallen
und die Toten werden auferstehen unverweslich;
und wir werden verwandelt werden.
Dann wird erfüllet werden das Wort,
das geschrieben steht.
Der Tod ist verschlungen in den Sieg.
Tod, wo ist dein Stachel?
Hölle, wo ist dein Sieg?

(1 Korinther 15, 51.52.54.55.)
[26]

[Allegro. C-Dur, C]
Herr, Du bist würdig
zu nehmen Preis und Ehre und Kraft,
denn Du hast alle Dinge erschaffen,
und durch Deinen Willen haben sie das Wesen
und sind geschaffen.

(Offenbarung Johannis 4, 11)

VII.

[Feierlich. F-Dur, C]
Selig sind die Toten,
die in dem Herrn sterben,
von nun an.
Ja, der Geist spricht,
daß sie ruhen von ihrer Arbeit;
denn ihre Werke folgen ihnen nach.

(Offenbarung Johannis 14, 13)


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DIE LIEDER:

Ludwig van Beethoven 

Lieder Op. 48 for voice and piano composed in 1801.

https://youtu.be/nk0Y59dHZB0 vía @YouTube

0:00 Lieder Op.48 - 1. Bitten
2:01 Lieder Op.48 - 2. Die Liebe des Nächsten
2:55 Lieder Op.48 - 3. Vom Tode
5:05 Lieder Op.48 - 4. Die Ehre Gottes aus de Natur
7:32 Lieder Op.48 - 5. Gottes Macht und Vorsehung
8:12 Lieder Op.48 - 6. Busslied



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Island

Sveinbjörn Sveinbjörnsson : Hátíðarpolonaise.mov   





Jon Leifs, Iceland Cantate, Op 13






Leifur Þórarinsson: Piece (1966)




ÞORKELL SIGURBJÖRNSSON (1938-) "Úr Gylfaginningu" (1996) per soprano e orchestra*ISO* Scogna





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DIE KOMPONISTEN: 
Robert Schumann und Johannes Brahms

1-
Robert Schumann
[1](* 8. Juni 1810 in Zwickau, Königreich Sachsen;
 † 29. Juli 1856 in Endenich, Rheinprovinz, heute Ortsteil von Bonn)
Lust der Sturmnacht - Klose / Raucheisen

2-
 Johannes Brahms
 (* 7. Mai 1833 in Hamburg; † 3. April 1897 in Wien) 
 "Es steht ein Lind" - Güra/Berner



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DIE MUSIK UND DIE GESCHICHTE:
PAUL LINCKE UND JOHANN FRIEDRICH FASCH


Paul Lincke
 (* 7. November 1866 in Berlin; 
† 3. September 1946 in Hahnenklee-Bockswiese;
 vollständiger Name Carl Emil Paul Lincke) 

1-Ouvertüre zu "Berliner Luft"

2- Bis früh um Fünfe Marsch for Orchestra 

3- Hochzeit Tanze Walzer/Wedding Dance Waltz/Vals Baile de la... 

4- Glühwürmchen-Idyll from the operetta "Lysistrata"

5-Schutzmann Marsch for Orchestra


Johann Friedrich Fasch 
(* 15. April 1688 in Buttelstedt; † 5. Dezember 1758 in Zerbst)

1-Concerto for lute in D minor [FWV L:d 2]

2- Ouverture in B flat major FWVK: B1 - 4. Aria

3- Missa brevis in D dur; Gloria 

4- "Royal Fireworks Music," FWV L:D13 - 1. Allegro

5-Quartett in B-dur


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1 Rezept:

Zitronenkuchen mit Quarkhaube








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1 HÖRSPIEL UND 1 HÖRBÜCH




1 HÖRSPIEL

Geschichte von Piraten Berühmte Piraten 

(Doku Hörspiel)




1 HÖRBUCH

 Thriller 2017 | hörbücher kostenlos krimi 2017 des Colonels | hörbuch komplett deutsch

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1 BIOGRAPHIE:

Friedrich August Trenkler






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DIE DEUTSCHE FILME: 

Max Mack (1884–1973): 
war ein deutscher Drehbuchautor , Filmproduzent und Regisseur während der Stille Ära . Bekannt wurde er vor allem durch seinen Film The Other von 1913. In den 1910er Jahren drehte er fast hundert Filme in verschiedenen Genres . [1]
Der als Moritz Myrthenzweig in Halberstadt geborene Jude Mack wurde später gezwungen, vor dem Nationalsozialismus auszuwandern, und ließ sich im Vereinigten Königreich nieder . Sein letzter Film war der Quota Quickie Be Careful von 1935 , Mr. Smith .


Die Jagd nach der Hundertpfundnote

 (1913 silent film)






DER ANDERE (1913). 

(1913 silent film)






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DIE BESTE INSTRUMENTALMUSIK: 


Joseph Lanner

Die "Vier Jahreszeiten" 


 Intro 

Herbst 

Winter 

Frühling 

Sommer 

Coda



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